
Gegründet am 24. Mai 2008 in Wien sind die St. Urbanus Weinritter ein Ordenskollegium, das für die Förderung der Weinkultur, der wissenschaftlichen Forschung zum Thema Wein, für die Förderung der Kunst und Kultur sowie der Freundschaft und Geselligkeit eintritt. Sie bekennen sich zum geistigen Erbe des Abendlandes und zu den ritterlichen Tugenden wie Tapferkeit, Mut, Wahrhaftigkeit, Güte, Demut und Nächstenliebe.
Am 17. Oktober lud des Konventikel Niederösterreich zum alljährlichen Konventikelfest in die Stadtpfarrkirche Krems. 19 Mitglieder des St. Urbanus Weinritter Ordenskollegiums Weinritter folgten der Einladung zu einer etwas anderen abgelaufenen Veranstaltung. In gewohnter Manier ging danach aber die Prämierung der Sieger der diesjährigen Jungwinzer Competence Trophy (JWCT) im Restaurant Poldi Fitzka in der NÖ Landesgalerie über die Bühne.

Ob Isis- und Mitras-Kult der Römer oder die sagenumwobenen Tempelritter, ob die Dombaumeister des Mittelalters oder die Freimaurer, ob der Orden des Goldenen Vlies oder Opus Dei, die Mafia oder der Club 45, Wien ist durch seine Geschichte immer wieder - und zwar bis heute - Ort und Spielwiese von Geheimbünden. Das erfuhren 16 Personen auf der vom Konventikel Wiener Weinberge organisierten Stadtführung am 20.9.2025, die informativ und unterhaltsam von Marie-Sophie Ioncheva gestaltet wurde.

Für den 2. Oktober 2025 war im Jahresplan unseres Konventikels vorgesehen, gemeinsam mit Alfred einige Weinflaschen aus seinen reichhaltigen Keller am Richard Wagner Platz auszusuchen und dann gemeinsam im nebenliegenden Ordenskeller zu verkosten. Leider kam es nicht mehr dazu, weil Alfred viel zu früh und plötzlich am 7. Mai von uns gegangen ist. Da wir unendlich dankbar sind für die gemeinsame Zeit, und um ihn weiterhin in liebevoller Erinnerung behalten, haben wir im Konventikel Eins beschlossen, eine Gedenkveranstaltung mit Weggefährten zu organisieren.

Das war die Weinlese 2025: Nach einer sehr kleinen Ernte 2024 (etwa 1,87 Mio. hl) — die geringste seit 14 Jahren, wird für 2025 mit rund 2,5 Mio. hl gerechnet, was eine deutliche Verbesserung darstellt. Die Winzer gehen von einem qualitativ guten bis sehr guten Jahrgang 2025 aus: Ein fruchtbetontes, aromatisches Profil mit insgesamt gesunden Trauben. Für Verbraucherinnen und Verbraucher heißt das: 2025 könnte ein attraktiver Jahrgang sein mit guter Qualität.

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