Zur Tafelrunde unter dem Thema "Sinnesschärfung" hat das Konventikel Eins am Mittwoch, den 13. Juni 2018, in den Ordenskeller geladen. 22 österreichische Weine, und zwar sortentypische 14 Weisse und 8 Rote, wurden von 16 Mitgliedern des St. Urbanus Weinritter Ordenskollegiums blind verkostet. Wobei der Hobby-Somelier Holger Christen, im Brotberuf Dirigent an der Wiener Volksoper, durch die Verkostung führte. Wobei sich die Runde bei manchem Tropfen recht schwer tat, andere waren hingegen ziemlich eindeutig zu erkennen.
Der NEWCOMER-Award des St. Urbanus Weinritter Ordenskollegiums ist "erwachsen" geworden. Im 6. Jahr ist es gelungen, die Veranstaltung erstmals ins rennomierte Wiener Palais Coburg zu bringen. 84 Weinritter sowie Gäste und Winzer waren am 11. Juni 2018 der Einladung in die stimmungsvollen Kasematten in den Gewölben des Coburg gefolgt, um bei der Prämierung der besten Weine der heimischen Jungwinzer dabei zu sein. Erstmals in drei Kategorien: Weissweine Klassik, Weissweine Reserve und Rotweine. Sieger in beiden Weisswein-Kategorien war Alexander Gindl aus Pillichsdorf, Siegerin bei den Rotweinen wie im Vorjahr Stefanie Gerdenits aus Hornstein.
Unbekannte Weine aus Lateinamerika, aus Chile, Peru, Argentinien, Brasilien und Mexiko gab es am Donnerstag, den 22.3.2018 in der Bodega López in Mödling zu verkosten. Sowie Rum aus Haiti, Antigua, Barbados und der Dominikanischen Republik, ein kleiner Streifzug durch das 50 verschiedene Sorten umfassende Rum-Angebot der Bodega. 22 Mitglieder des St. Urbanus Weinritterordens machten sich auf Einladung des Konventikels Wiener Weinberge auf diese Reise von den Anden in die Karibik, Reiseleiterin war Bodega-Chefin Marta López.

Das Vulkanland, früher unter dem Weinbaugebiet Südost-Steiermark bekannt, war Thema der Tafelrunde des Konventikels Eins am 7.3.2018 im Ordenskeller. 15 Ordensmitglieder konnten sich von der Sortenvielfalt dieser Region mit 1.556 ha Anbaufläche überzeugen, denn nicht weniger als zehn verschiedene Weinsorten bei 19 Weinen standen zur Verkostung bereit. Gewachsen auf Vulkangestein, Basalt und Schiefer zeigten sich vor allem die Weißen fruchtig und vollmundig. Wobei nicht nur die "Eruption" vom WG Scharl aus St. Anna am Aigen auch eine solche im Glas war.

Wegen der großen Nachfrage gab es heuer zwei Mal eine deckungsgleiche Verkostung im größten Weinkeller Europas, im Wiener Palais Coburg. Am 26. und 27.2.2018 wurden jeweils von 13 Mitgliedern des St. Urbanus Weinritter Ordenskapitels 15 gereifte Weiß- und Rotweine aus Österreich verkostet. Geführt von Kellerchef Wolfgang Kneidinger und Somelier Lukas Krenn erlebten sie bei der Bilndverkostung so manch positive Überraschung. Wobei die Verkoster beim Erkennen der Sorten und Regionen oft richtig lagen, bei den Jahrgängen gab es teils große Abweichungen. Viele der Weine waren deutlich älter als vermutet.
Weine aus 6 von 13 deutschen Weinanbaugebieten standen bei der Tafelrunde des Konventikels Eins am 21. 2. 2018 im Ordenskeller zur Verkostung. Dabei zeigte sich, dass vor allem bei den Rieslingen Deutschland in punkto Qualität und Preis durchaus mit österreichischen Spitzenweinen aus der Wachau oder dem Kremstal mithalten können. Weniger überzeugend waren hingegen die Roten. Schwarzriesling und Dunkelfeder sind typisch deutsche Rebsorten, die dem Geschmacksempfinden der Verkostungsrunde etwas weniger zusagten. 22 Weine, darunter 18 Weiße und vier Rote wurden verkostet, und es gab durchaus überraschende Erkenntnisse.

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