Gegründet am 24. Mai 2008 in Wien sind die St. Urbanus Weinritter ein Ordenskollegium, das für die Förderung der Weinkultur, der wissenschaftlichen Forschung zum Thema Wein, für die Förderung der Kunst und Kultur sowie der Freundschaft und Geselligkeit eintritt. Sie bekennen sich zum geistigen Erbe des Abendlandes und zu den ritterlichen Tugenden wie Tapferkeit, Mut, Wahrhaftigkeit, Güte, Demut und Nächstenliebe.
Große Beteiligung beim diesjährigen Stftungsfest des St. Urbanus Weinritter Ordenskellgiums am 23.5.2024 in der Michaelerkirche. Großmeisterin Ingrid Hamersky konnte zahlreiche Freunde und Mitglieder des Ordens, darunter auch Gründungsmitglied Günther Hödl, begrüßen - und in Folge Ing. Karl-Heinz Angerer in den Ritterstand erheben. Ein starkes Zeichen, dass die Gemeinschaft lebt und weiter wächst.
Zum "Wissenschaftlichen Workshop über Weinaromen in Theorie und Praxis" hat das Konventikel Eins am 25.4.2024 in die Weinbauschule Klosterneuburg geladen - und 25 Mitglieder des St. Urbanus Weinritter Ordenskollegiums stellten sich der vierstündigen Herausforderung. Wirklich erstaunlich die Erkenntnis, dass die Aromen im Wein - anders als die 5 Geschmacksnoten - ein weites Feld von rund 10.000 chemischen Substanzen sind, von denen etwa 800 über die Nase aufgenommen und zugeordnet werden können.
Diesmal führte die Wiener Winzer Runde am 2.5.2024 in den 23. Bezirk - und zwar zu Ordenswinzer Michael Edlmoser. Das Traditionsweingut wurde 1374 das erste Mal urkundlich erwähnt und heuer ist es erstmals gelungen, als einziges Wiener Weingut die 5. Krone, die höchste Auszeichnung der Weinzeitschrift "Vinaria", zu bekommen. Damit ist er das Weingut Edlmoser nun unter den besten 32 Weingütern Österreichs. Von der mehrfach und oftmals prämierten Qiualität seiner Weine konnten sich mehr als 30 Teilnehmer der Winzerrunde überzeugen.
Frost sorgt in der Wachau für Mengeneinbußen bis zu 35%! Eine Kaltwetterfront hat Ende April die Wachauer Winzer voll erwischt. Über eine Woche sanken die Temperaturen punktuell bisweilen unter den Gefrierpunkt. Vor allem am 19. April und insbesondere am 26. April strömte eisige Luft durch die Weingärten im Süden der Wachau, speziell in Rossatz, Rührsdorf, den Arnsdörfern und im Spitzer Graben sowie teilweise auch in Weissenkirchen. Trotz des Abbrennens von Frostkerzen und dem Entzünden von Strohballen in unmittelbarer Nähe der Weinreben konnten die jungen Triebe vielfach nicht gerettet werden. Trotz aller Bemühungen werden Mengeneinbußen zwischen 25 und 35 Prozent befürchtet.
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